Karimabad, 09.09.2016, 20:30 Uhr
Heute morgen um 9 Uhr begann der Abstieg von den 3400 m.
Diese Nacht habe ich nicht so gefroren, Ulrike hatte mir noch eine Jacke geliehen und wir hatten noch eine leere Plasteflasche mit warmen Wasser als Wärmflasche gefüllt.
Beim Frühstück im Freien bei strahlendem Sonnenschein genossen wir noch einen letzten Blick auf den Rakaposhi.
Ein bisschen freuten wir uns auch auf das Hotel in Karimabad, den auf unserem Zeltplatz hab es keine Sanitäranlagen, nur morgens etwas abgekochtes Gletscherwasser zum Zähneputzen. Immer wieder sind wir noch stehen geblieben und haben Fotos gemacht, weil die Gegend einfach traumhaft ist. Denn schmalen Weg an der Felskante noch oberhalb des Gletschers habe ich diesmal alleine gemeistert. Der Abstieg ist auch nicht grade leicht, es geht ja ziemlich steil nach unten, das geht auf die Knie und jedes Stolpen oder Wegrutschen auf dem Geröll kann böse Folgen haben. Man muss sich sehr konzentrieren. Die Sonne brannte wieder gnadenlos und ohne Sonnencreme, Hut und viel Wasser geht hier sowieso nichts.
Auf einer kleinen Bergwiese begegneten uns mehrere Yacks. Wir könnten ziemlich nahe an Sie heran gehen.
Der Abstieg dauerte insgesamt 4 Stunden und ich habe mich manchmal gefragt, wie ich den Aufstieg bewältigt habe. Nach einem guten Mittagessen in Minapin Nagar ging es weiter auf dem Karakorum Highway in Richtung Karimabad. Lange noch grüßten uns die schneebedeckten Gipfel des Rakaposhi und Diran. Tief unten in der Schlucht begleitete uns der Hunza-Fluss. Dann hielten wir noch zu einem Fotostopp, weil plötzlich die weißen Gipfel von 3 7000ern vor uns auftauchten.
Ich muss eigentlich sagen, dass allein die Fahrt auf dem Karakorum Highway eine Reise hierher wert ist.
Gegen 16 Uhr waren wir in Karimabad, das wir uns morgen zu Fuß ansehen werden. Das Hotelzimmer ist sehr schön, mit Balkon, aber leider gab es keinen Strom. Das passiert hier öfter. Ohne Strom gib es auch kein warmes Wasser, also fiel duschen heute wieder aus.
Der Strom kam kurz nach 18 Uhr wieder aber warmes Wasser wird erst morgen früh zur Verfügung stehen. So haben wir mit kaltem Wasser etwas Wäsche gewaschen.
Das Abendbrot war vorzüglich und zum Nachtisch gab es Pudding mit Karamellsoße und frisch Melone.
Gegen 16 Uhr waren wir in Karimabad, das wir uns morgen zu Fuß ansehen werden. Das Hotelzimmer ist sehr schön, mit Balkon, aber leider gab es keinen Strom. Das passiert hier öfter. Ohne Strom gib es auch kein warmes Wasser, also fiel duschen heute wieder aus.
Der Strom kam kurz nach 18 Uhr wieder aber warmes Wasser wird erst morgen früh zur Verfügung stehen. So haben wir mit kaltem Wasser etwas Wäsche gewaschen.
Das Abendbrot war vorzüglich und zum Nachtisch gab es Pudding mit Karamellsoße und frisch Melone.
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Kaffee gleich nach dem Aufstehen. |
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Der schmale Grat ist überwunden |
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hier bin ich noch frisch und fit |
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unser Guide und der Bergführer |
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Abstieg in die grandiose Landschaft |
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und weiter geht es bergab |
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wir sind bald unten |
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Gras und Tomaten werden für den Winter getrocknet |
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geschafft |
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3 7000er begrüßen |
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unsere heutige Nachspeise |
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