Heute Früh gab es leckeres Rührei mit Schinken, Toast mit Orangenmarmelade, Tee und Kaffee. Um 9 Uhr sind wir gestartet und schnell war das Land wieder flach und eben. Rechts und links Prärie und die Straße schnurgrade bis zum Horizont.
Berndt könnte manchmal voraussehen, welches Auto ihm in 3 Stunden entgegen kommt. Schnell waren wir in Arizona und konnten die Uhr wieder 1 Stunde zurückstellen, d.h. wir haben jetzt 9 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland. Wenn wir um 9 starten, wird zu Hause schon das Abendbrot auf den Tisch gestellt.
Bald konnten wir die ersten Tipis sehen, aber auch ärmliche Siedlungen der Navajo-Indianer.
An der Straße gibt es viele große Läden, die von den Navajos betrieben werden. Hier gibt es Schmuck, Mokassins, Keramik und Volkskunst der Indianer.
In Winslow waren wir im Pizza-Hut Mittagessen. Für 7,99 $ konnten wir uns am Buffet bedienen, bis wir satt waren. Das Personal und ein großer Teil der Gäste waren Navajos.
Dann hatten wir die kluge Idee, die Grand Falls vom Little Colorado anzusehen. Wir sind ab von der Route 66 ca. 20 Meilen in das Indianerland gefahren. Hier gibt es größere und kleinere Berge und besonders gefiel uns der Blick auf den Kendrick Peak, 10418 ft, mit seinem schneebedeckten Gipfel.
Lustig sind auch immer die einsamen Briefkästen am Straßenrand und weit und breit ist kein Haus zu sehen.
Endlich war ein Schild Grand Falls zu sehen und wir bogen links ab. Aber unsere Begeisterung wurde gleich gedämpft, denn es war unmöglich, mit dem Wohnmobil über den Weg zu fahren. Entgegenkommende Fahrzeuge hielten an und rieten uns von der Weiterfahrt ab. Also verzichteten wir auf dieses Highlight und fuhren weiter über Flagstaff nach Williams auf der originalen Route 66. Wir sind jetzt in der Nähe des Grand Canyon und haben für morgen einen Helikopterflug über den Canyon gebucht.
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