Als wir heute Morgen erwachten, fiel unser Blick auf wunderschöne Felsformationen, die schon zum Monument Valley gehören. Wir mussten 20 $ Eintritt bezahlen. Das ganze Land gehört den Navajo-Indianern und wird auch von ihnen verwaltet. Wie fanden schnell einen Fahrer mit Jeep. Mit Privatfahrzeugen darf man nur ein kleines Stück hineinfahren. Zum Glück hatten wir einen geschlossenen Jeep, denn sonst ist man schnell komplett mit rotem Staub bedeckt.
Unser Indianerführer hat uns sehr viel erklärt, an den schönsten Punkten zum Fotografieren gehalten und in einem Felsbogen, wo wir uns auf die Steine legen und die Augen schließen sollten, ein indianisches Lied gesungen.
Hier in dem Valley Leben noch 12 Indianerfamilien in sogenannten Hogans.
![]() |
In einer Hütte. |
Das Tal diente schon oft als Filmkulisse. Einige Kilometer weiter wollen wir dann essen und hielten an einer völlig unscheinbaren Gaststätte an. Es gab nur 4 Tische, aber die Wände waren fast komplett mit Zetteln und Geld von Gästen aus vielen Ländern der Welt bedeckt. Sie hatten sich lobend über das gute Essen geäußert. Also beschlossen wir auch, eine 16-Inch-Pizza mit 5 Toppings zu zweit zu essen. Wir hatten vorher nicht geprüft, wieviel 16 Inch sind. Also ließen wir uns dann die Hälfte einpacken und so gab es zum Abendbrot noch einmal Pizza, die übrigens sehr lecker war. Wer einmal hier in der Nähe ist, sollte unbedingt in Mexican Hut im San Sebastian Inn essen gehen.
Auf der Weiterfahrt entdecken wir ein ehemaliges Fort. Dort hatten Einwohner die Lebensgeschichte ihrer Vorfahren, die mit Planwagen hierher gezogen waren, nachgestaltet. Die einfachen Blockhütten waren wie damals aufgebaut und jede Hütte war persönlich gestaltet mit Fotos und persönlichen Erinnerungsstücken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen