Marrakesch,17.02.2019, 21:45 Uhr
Wird es wieder interessante Abenteuer geben? Auf jeden Fall viele schöne und nachhaltige Eindrücke.
Wir sind gestern Abend in Agadir gelandet und haben heute Früh um 9 Uhr einen Mietwagen übernommen. Nur noch schnell ein paar Flaschen Wasser gekauft und los ging es Richtung Marrakesch. Ein bisschen fühlen wir uns wie in Frankreich, da fast alles französisch beschriftet ist und viele Leute französisch sprechen. Selbst auf der Autobahn begegneten wir wieder dem Gare de Peage. Am Straßenrand standen überall Leute, die Apfelsinen in Säcken verkauften. Wir haben auch einen halben Sack für reichlich 3 € mitgenommen. Dann ging es ein ganzes Stück auf der Autobahn quer durch das Atlasgebirge. Die Erde bzw. Steine leuchteten oft rötlich, nur die Bergspitzen waren grau. Nach ungefähr 150 km sind wir von der Autobahn abgefahren, da wir noch ein bisschen mehr vom Land sehen wollten. Oft war die Landschaft kärglich und wüstenähnlich und wir begegneten vielen Schafen- und Ziegenherden. Auf einem kleinen Rastplatz hinter der Mautstelle haben wir eine Pause gemacht und als Mittagessen ein paar frische Apfelsinen gegessen.
Wir sehen hier auch öfters Wohnmobile, auch aus Deutschland.
Wir sehen hier auch öfters Wohnmobile, auch aus Deutschland.
Kurz nach 14 Uhr waren wir in unserem Hotel in Marrakesch, ziemlich im Zentrum der Stadt. Wir haben nur schnell die Sachen aufs Zimmer gebracht und sind dann gleich zu Fuß in Richtung Medina (Altstadt). Dort angekommen, gab es zur Erfrischung erst einmal einen Granatapfelsaft, natürlich frisch gepresst.
Wir wollten unbedingt zu dem berühmten Platz "Jemma al Fna", den die UNESCO als "Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit" unter ihren Schutz gestellt hat. Auf dem Platz gibt es Erzähler, Schlangenbeschwörer, Gaukler, Verkäufer und viele, viele Touristen. Ich habe mir keine Schlange um den Hals legen lassen, aber viele Touristen waren von den tanzenden Kobras fasziniert und lagen sogar auf dem Bauch, um sie zu fotografieren.
Wir wollten unbedingt zu dem berühmten Platz "Jemma al Fna", den die UNESCO als "Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit" unter ihren Schutz gestellt hat. Auf dem Platz gibt es Erzähler, Schlangenbeschwörer, Gaukler, Verkäufer und viele, viele Touristen. Ich habe mir keine Schlange um den Hals legen lassen, aber viele Touristen waren von den tanzenden Kobras fasziniert und lagen sogar auf dem Bauch, um sie zu fotografieren.
Von dort sind wir in das Basarviertel, welches verwirrend ist. Man wird aber hier nicht von den Verkäufern bedrängt. Es gibt unendlich viel zu kaufen und man verirrt sich auf jeden Fall, aber irgendwann ist man aus diesem Gewühl wieder raus.
In einer total romantischen Gaststätte, in deren Innenhof Zitronen- und Apfelsinenbäume wuchsen, haben wir noch einen Tee getrunken.
In einer total romantischen Gaststätte, in deren Innenhof Zitronen- und Apfelsinenbäume wuchsen, haben wir noch einen Tee getrunken.
Anschließend haben wir noch über eine Stunde Stadtrundfahrt mit deutscher Erläuterung gemacht, um einen Überblick über Marrakesch zu bekommen. Wir haben dabei sowohl die ganz alten, als auch die super neuen Viertel der Stadt gesehen. Marrakesch ist sehr grün, voller Parks und einfach hochinteressant und voller Leben.
Es lohnt sich auf jeden Fall für ein paar Tage länger hierher zu kommen. In den meisten Gaststätten kann man sehr gut und zu normalen Preisen essen. Somit haben wir die erste der vier Königstädte kennengelernt.
Es lohnt sich auf jeden Fall für ein paar Tage länger hierher zu kommen. In den meisten Gaststätten kann man sehr gut und zu normalen Preisen essen. Somit haben wir die erste der vier Königstädte kennengelernt.
Morgen geht es nach Casablanca.
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