Narbonne,
28.04.2017, 22:45 Uhr
Mittwoch
Nachmittag sind wir auf einem Campingplatz in unmittelbarer Nähe der
großen Burg in Carcassonne angekommen. Da es sehr windig war und
auch ab und zu regnete, haben wir die Zeit in der Moni verbracht mit
lesen, stricken und Karten spielen. Am Abend haben wir noch den
Campingplatz erkundet. Man kann ihn sehr empfehlen, große Plätze,
durch Hecken ordentlich getrennt, ordentliche Sanitäranlagen,
Kinderspielplatz und vieles mehr. Außen herum führt eine lange
Fitnessstrecke.
Am Donnerstag
Vormittag sind wir dann hinauf zur Burg gelaufen und haben 4 Stunden
uns vieles angesehen. Es ist und bleibt ein beeidruckendes Erlebnis.
Ich lese ja grade das Buch „Das Lied des Troubadours“, welches ja
zum großen Teil von hier unten in der Occitanie handelt.
Als wir heute
Vormittag von Carcassonne abreisten, hatten wir von der Autobahn noch
einmal einen großartigen Blick auf diese gesamte mittelalterliche
Anlage. Es ist ein Bild, wie in einem Märchen.
Schon in
Carcassonne hat unsere Moni komische Geräusche gemacht und wir
hatten Angst, dass etwas mit den Bremsen ist. In Carcassonne konnte
man uns nicht helfen, aber sie empfahlen uns eine Werkstatt in
Narbonne und in Narbonne wurde uns geholfen. Die vorderen Bremsbacken
wurden ausgewechselt.
In
unmittelbarer Nähe der Werkstatt befindet sich ein riesiges
Einkaufszentrum und wir sind noch ein bisschen durch die Geschäfte
gebummelt. Eigentlich wollen wir weiterfahren, aber in der Nähe des
Einkaufszentrums entdeckten wir einen tollen Stellplatz mit Strom und
da stehen wir gerade. Wir sind zu Fuß in das historische
Stadtzentrum gelaufen (ca. 20 Minuten entfernt). Die Stadt hat uns
sehr beeindruckt, sowohl der historische Teil als auch die vielen
Geschäfte und Boutiquen, die engen, schmalen Gassen und der Kanal,
auf dem viele Hausboote lagen. Besonders angetan waren wir von der
weithin sichtbaren gotischen Kathedrale Saint-Just-et-Sain-Pasteur.
Zurück sind wir am Kanal entlanggebummelt, dessen Brücken mit
wunderschönen Blumenkästen geschmückt waren. Wir waren froh, dass
uns unsere Moni dazu gebracht hatte, auf diese Art und Weise Narbonne
kennenzulernen.
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Im Hintergrund die Kathedrale |
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wunderschöne Blumenkästen |
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