Bonnieux, den 23.04.2017,
09:07 Uhr
Die Sonne strahlt und wir
stehen hier auf einer Art Parkplatz. Uns eröffnet sich ein
großartiger Blick auf den Mont Ventoux, auf das Plateau de Vaucluse
und links leuchten in der Sonne Lacoste und Gordes. Ein
Sonntagsfrühstück mit solchem Ausblick ist schon etwas Besonderes.
Wir stehen auch wieder autark.
Gestern habe ich über
23.000 Schritte erreicht. Wir sind früh von Gordes nach Abt, weil
dort ein großer, regionaler Markt stattfinden sollte. Einen
Parkplatz im Zentrum zu kriegen, war natürlich Utopie. Deshalb haben
wir uns etwas außerhalb auf den Parkplatz eines Einkaufszentrums
gestellt und sind in die Innenstadt gelaufen.
Der Markt zog sich über
viele Straßen und Gassen des Zentrum hin. Es gabe provenzialische
Köstlichkeiten, Obst, Gemüse, Kleidung und Handwerkliches. Wir
haben verkostet und auch einige Delikatessen gekauft. Die Stimmung
war sehr angenehm, alle waren freundlich und gut gelaunt.
Zu Fuß ging es wieder zurück und im Leclerc haben wir noch wichtige Dinge, wie Wasser und Milch, gekauft. Am Rande des Parkplatzes in der Sonne haben wir die ersten Köstlichkeiten der Provence genossen, u.a. Auberginencreme mit Knoblauch und Olivenöl.
Zu Fuß ging es wieder zurück und im Leclerc haben wir noch wichtige Dinge, wie Wasser und Milch, gekauft. Am Rande des Parkplatzes in der Sonne haben wir die ersten Köstlichkeiten der Provence genossen, u.a. Auberginencreme mit Knoblauch und Olivenöl.
Von da ging es weiter nach Bonnieux. Wir sind durch den malerischen Ort hindurchgefahren, ziemlich hoch hinauf und wollten zum Foret des Cèdres auf dem Petit Luberon. Auf einer Höhe von ca. 700 m war ein großer Parkplatz und das war das Eingangstor zum Zedernwald. Hier gibt es auch viele Schautafeln am Wegesrand und ein kleines Stück des Weges ist rollstuhlgerecht gestaltet. Der Waldweg war zum Teil recht steinig und wir sind am Rande der Felsabbrüche entlanggelaufen. Immer boten sich fantastische Ausblicke über das Tal der Durance auf die herrlichen Berge und Täler der Provence.
Wir haben dann noch einen kleinen Bogen gemacht zu der Roque des Bancs, einer interessanten Felsabruchkante, an der wir bis zum Ende entlanggelaufen sind.
Zurück ging es nach einem kleinen Anstieg auf einem breiten Waldweg wieder bis zum Parkplatz, der sich inzwischen fast geleert hatte.
Da es ¾ Sieben war, mussten
wir uns nun einen Platz für die Nacht suchen und haben hier eine
fantastische Stelle gefunden.
Nun werden wir gleich
weiterziehen und sehen, was es heute tolles zu entdecken gibt.
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