29.09.2015
Dienstag
Erst einmal gab es am Sonnabend noch einen Großeinsatz im Garten, da diese Woche die Firma mit dem Bau der Außenanlagen beginnen wird. Ich musste zum Beispiel mein Kräuterhochbeet umsetzen!
Dann haben wir uns fein in Schale geworfen und 19 Uhr begann "La bohème" von Puccini in der Semperoper.
Unsere Plätze sind immer Reihe 3 Platz 1 und 2.
Die Aufführung war fantastisch! Sowohl der Sänger, der den Rodolfo darstellte, als auch der des Marcello beeindruckten durch tolle Stimmen, sodass man manchmal Gänsehaut bekam. Auch die Sängerin der Mimi war grandios! Rodolfo wurde von Abdellah Lasri gespielt, einem jungen Marokkaner und Marcello von Sangmin Lee, einem Koreaner. Die Musikalische Leitung hatte Eun Sun Kim aus Seoul, die auch das Werk dirigierte.
Nicht nur die Musik war sehr ergreifend, auch die Handlung ist sehr gefühlsbetont. Und einige der Zuschauer wischten heimlich ihre Tränen ab. Ein wunderschöner Abend für uns!
Für den Sonntag hatten wir große Pläne! Wir sind zeitig aufgestanden, und wollten zum Vortragsprogramm der Globetrottertage nach Hellerau. Dort angekommen sahen wir zwar einige Autos auf dem Parkplatz, konnten aber sonst nichts finden, wo die Vorträge stattfinden sollten. Nach einigem Rätselraten und Suchen haben wir noch einmal auf den Plan geschaut und......
Die ganze Veranstaltung ist erst NÄCHSTES Wochenende! Also werden wir es am 3. und 4. Oktober nocheinmal versuchen. Am Abend sind wir gleich noch ins Kino nach Pirna gefahren und haben uns "Man lernt nie aus" mit Robert de Niro und Anne Hathaway angeschaut. Ich habe meinen Gutschein, den ich von meinem Schreiber-Dream-Team ( meine ehemaligen Kolleginen, mit denen ich mich dort regelmäßig treffe) genutzt und konnte mir somit einen Luxusplatz und noch eine kleine Flasche Rotwein leisten. Es war also wieder einmal ein Wochenende voller Kultur.
Der Montag begann schrecklich zeitig mit Aufstehen halb sechs, Arbeit im Büro, Nachmittag Oma betreuen und anschließend noch im Garten arbeiten. Da der Abend windstill und angenehm war, haben wir noch Lagerfeuer gemacht und bis 22 Uhr bei einem Gläschen Rotwein mit Miglena geschwatzt.
Nicht das ihr denkt ich habe keinen Haushalt, ich finde zwischendurch auch noch Zeit zum Bügeln, Putzen und Kochen, gestern Abend zum Beispiel gab es wieder leckere Kürbissuppe und gebackene Kürbisspalten mit Ananas.
Ach und fast hätte ich es vergessen! Sonntag Nachmittag war noch Zeit für eine Stunde Nordic Walking, sodass wir also auch etwas für unsere Fitness getan haben. Denn wir wollen ja am 18.Oktober am Morgenpost Zehntelmarathon in Dresden teilnehmen.
Dienstag, 29. September 2015
Samstag, 26. September 2015
Franzosen in Lohmen
Lohmen, den 26.09.2015
Seit einer Woche hat uns der Alltag wieder im Griff.
Es begann schon damit, dass wir auf der Rückfahrt am letzten Sonnabend kurz vor dem Nossener Dreieck in einen Stau gerieten. Willkommen daheim!!! Man fährt 2000 km in Frankreich und hat nicht einen einzigen Stau, aber sobald man über die Grenze kommt, geht es los. Aber pfiffig, wie wir sind, haben wir noch eine Abfahrt gefunden, die uns quer auf die A17 geführt hat.
Das Chaos im Garten ist nach 3 Wochen unübersehbar, Tomaten, Gurken, Zucchini, Pastinaken u.a. sind im Überfluss da.
Am Sonntagvormittag kamen Alexandrè und Nathalie mit ihrem kleinen Citroen bei uns an. Sie hatten ein paar Tage in Prag verbracht. Für Uneingeweihte: Alexandrè ist unser ehemaliger Gastschüler, der von 2004 bis 2005 ein Schuljahr bei uns gelebt hat. Seit dieser Zeit gehört er zur Familie und wir sind seine "deutschen Eltern". Auch Alexandrès Eltern und Geschwister waren schon bei uns und wir in Bordeaux.
Vor 2 Jahren um diese Zeit waren wir mit Maxi zu Alexandrès Hochzeit in Bordeaux. Wir haben wunderschöne Stunden im Kreise seiner Familie und Freunde verbracht.
Zum Wiedersehen haben wir am Sonntagabend Kürbissuppe, Fleischbällchen mit Balsamiko-Feigensauce und geschmortes Gemüse gegessen. Natürlich gab es auch Aperitif, frisch aus Frankreich mitgebracht, und Rotwein getrunken und dazu wurde stinkiger, aber gut schmeckender Käse, den Alex mitgebracht hatte, gegessen. Silke und Andrè waren auch da und wir haben bis Mitternacht fröhlich geschwatzt.
Montsgabend haben Alex und Nathalie ein französisches Menü für uns zubereitet. Zuerst gab es Salat, in rohen Schinken gewickelt, dann gab es Entenbrust, dazu geschmorte Äpfel mit Thymian und gebratenen Zwiebeln. Anschließend einen Salat auf Chicoréebasis mit Blauschimmelkäse und als Dessert eine leckere Apfeltarte. Am Mittwoch waren wir mit ihnen auf der Bastei im Panoramarestaurant essen, sie wollten noch etwas landestypisches probieren. Wir haben einfach ein paar wunderschöne Stunden mit ihnen verbracht. Am Donnerstagfrüh sind sie wieder abgereist, da Alex am Feitagfrüh seinen Dienst als Arzt im Krankenhaus wieder antreten musste.
Ich bin jetzt wieder hochmotiviert und gleich am Donnerstagnachmittag zum Fortgeschrittenenkurs Französisch in die Volkshochschule gegangen.
Heute nehmen wir erst einmal die Berge zu Hause in Angriff (Wäscheberge, Schmutzberge, Unkrautberge usw.) und heute Abend gehen wir in die Semperoper und freuen uns auf La Bohème.
Wir haben zwischendurch auch fleißig im Büro gearbeitet.
Seit einer Woche hat uns der Alltag wieder im Griff.
Es begann schon damit, dass wir auf der Rückfahrt am letzten Sonnabend kurz vor dem Nossener Dreieck in einen Stau gerieten. Willkommen daheim!!! Man fährt 2000 km in Frankreich und hat nicht einen einzigen Stau, aber sobald man über die Grenze kommt, geht es los. Aber pfiffig, wie wir sind, haben wir noch eine Abfahrt gefunden, die uns quer auf die A17 geführt hat.
Das Chaos im Garten ist nach 3 Wochen unübersehbar, Tomaten, Gurken, Zucchini, Pastinaken u.a. sind im Überfluss da.
Am Sonntagvormittag kamen Alexandrè und Nathalie mit ihrem kleinen Citroen bei uns an. Sie hatten ein paar Tage in Prag verbracht. Für Uneingeweihte: Alexandrè ist unser ehemaliger Gastschüler, der von 2004 bis 2005 ein Schuljahr bei uns gelebt hat. Seit dieser Zeit gehört er zur Familie und wir sind seine "deutschen Eltern". Auch Alexandrès Eltern und Geschwister waren schon bei uns und wir in Bordeaux.
Vor 2 Jahren um diese Zeit waren wir mit Maxi zu Alexandrès Hochzeit in Bordeaux. Wir haben wunderschöne Stunden im Kreise seiner Familie und Freunde verbracht.
Zum Wiedersehen haben wir am Sonntagabend Kürbissuppe, Fleischbällchen mit Balsamiko-Feigensauce und geschmortes Gemüse gegessen. Natürlich gab es auch Aperitif, frisch aus Frankreich mitgebracht, und Rotwein getrunken und dazu wurde stinkiger, aber gut schmeckender Käse, den Alex mitgebracht hatte, gegessen. Silke und Andrè waren auch da und wir haben bis Mitternacht fröhlich geschwatzt.
Montsgabend haben Alex und Nathalie ein französisches Menü für uns zubereitet. Zuerst gab es Salat, in rohen Schinken gewickelt, dann gab es Entenbrust, dazu geschmorte Äpfel mit Thymian und gebratenen Zwiebeln. Anschließend einen Salat auf Chicoréebasis mit Blauschimmelkäse und als Dessert eine leckere Apfeltarte. Am Mittwoch waren wir mit ihnen auf der Bastei im Panoramarestaurant essen, sie wollten noch etwas landestypisches probieren. Wir haben einfach ein paar wunderschöne Stunden mit ihnen verbracht. Am Donnerstagfrüh sind sie wieder abgereist, da Alex am Feitagfrüh seinen Dienst als Arzt im Krankenhaus wieder antreten musste.
Ich bin jetzt wieder hochmotiviert und gleich am Donnerstagnachmittag zum Fortgeschrittenenkurs Französisch in die Volkshochschule gegangen.
Heute nehmen wir erst einmal die Berge zu Hause in Angriff (Wäscheberge, Schmutzberge, Unkrautberge usw.) und heute Abend gehen wir in die Semperoper und freuen uns auf La Bohème.
Wir haben zwischendurch auch fleißig im Büro gearbeitet.
Freitag, 18. September 2015
Tränen zum Abschied
Freiburg, 17.09.2015
Letzte Nacht fing es neben dem schon sehr starken Wind heftig an zu regnen.
Kurz nach 9 sind wir Richtung Autobahn aufgebrochen. Dann öffnete der Himmel all seine Schleusen und es goss in Strömen. Wir haben gesagt, der Himmel der Provence weint Tränen wegen unserem Abschied. Es wurde so schlimm, dass wir die Geschwindigkeit verringern mussten und die Sicht war deutlich eingeschränkt. Oftmals war seitlich gar nichts zu sehen. Eingeweihte wissen, wovon ich spreche, wenn ich an Lyon erinnere. Einmal ergossen sich von einem Hang schon Schlammmassen auf die Autobahn. Die Meisten sind aber sehr vernünftig gefahren.
Hinter Lyon wurde es besser und nach Bourg en Bresse kam sogar die Sonne ab und zu hervor.Von dort sind wir über die RN83 bis Besançon und es lief sehr gut.
Kurz vor 19 Uhr waren wir in Freiburg auf dem Campingplatz Hirzberg und ich konnte noch die Serie "In aller Freundschaft - die jungen Ärzte" gucken. Die Sanitäranlagen sind sehr gut und die gleich nebenan befindliche Gaststätte kann man wärmstens empfehlen.
Letzte Nacht fing es neben dem schon sehr starken Wind heftig an zu regnen.
Kurz nach 9 sind wir Richtung Autobahn aufgebrochen. Dann öffnete der Himmel all seine Schleusen und es goss in Strömen. Wir haben gesagt, der Himmel der Provence weint Tränen wegen unserem Abschied. Es wurde so schlimm, dass wir die Geschwindigkeit verringern mussten und die Sicht war deutlich eingeschränkt. Oftmals war seitlich gar nichts zu sehen. Eingeweihte wissen, wovon ich spreche, wenn ich an Lyon erinnere. Einmal ergossen sich von einem Hang schon Schlammmassen auf die Autobahn. Die Meisten sind aber sehr vernünftig gefahren.
Hinter Lyon wurde es besser und nach Bourg en Bresse kam sogar die Sonne ab und zu hervor.Von dort sind wir über die RN83 bis Besançon und es lief sehr gut.
Kurz vor 19 Uhr waren wir in Freiburg auf dem Campingplatz Hirzberg und ich konnte noch die Serie "In aller Freundschaft - die jungen Ärzte" gucken. Die Sanitäranlagen sind sehr gut und die gleich nebenan befindliche Gaststätte kann man wärmstens empfehlen.
Donnerstag, 17. September 2015
Zwischen Lacoste und Degustation
Stellplatz, Weingut Domaine des Lauribert, 16.09.2015
Heut weht so ein stürmischer Wind, dass wir froh sind, jetzt etwas geschützt in unserer Moni zu sitzen. Aber der Tag war auch so stürmisch genug für uns.
Zuerst aber noch einmal kurz zu gestern. Eigentlich wollten wir zu Beginn unserer Wanderung das Fort Buoux besichtigen, obwohl es nicht zu unserer Route gehörte. Also haben wir einen kleinen Abstecher gemacht, aber im Eingangsbereich dieses uralten Forts stand ein großes Schild mit roten Buchstaben: "La visite est dangereuse". Das will in Frankreich schon etwas heißen, denn wir hatten schon einige kritische Stellen beim Wandern gefunden, wo es keine Hinweise gab. In unserem Wanderbuch gibt es auch einen niedlichen Hinweis: "Kinder werden Buoux mögen, aber Achtung: Die nach allen Seiten senkrecht abstürzenden Wände sind völlig ungesichert." Nun liebe Eltern, gönnt doch euren Kinder mal etwas historischen Spaß!!!
Ich bin nach einigen Metern umgedreht, da wir ja noch eine lange Tour vor uns hatten und ich weder Panikattacken noch Puddingbeine gebrauchen konnte.
Heute früh haben wir unsere "Zelte" in Lourmarin abgebrochen. Durch die malerische Landschaft fuhren wir bergauf in das kleine Dörfchen Lacoste. Sein Schloß gehörte im 18. Jh. dem Marquis de Sade. Inzwischen gehört es dem Modeschöpfer Pierre Cardin. Das Schloß ist halb restauriert und macht einen wildromantischen Eindruck.
Im Ort befindet sich noch eine Schule für Art und Design. Sonst waren wir ein wenig enttäuscht, keine Geschäfte, keine Restaurants, aber ein sehr altes, gut restauriertes Dorf. Einen Kaffee haben wir trotzdem dort bekommen.
Dann ging es weiter bis Ménerpes, ebenfalls ein sehr altes, wunderschön gelegenes Dörfchen, wo wir sogar noch den alten Kerker entdeckten und es gab viele Restaurants und Geschäfte.
Wir waren u.a. in einem alten Patrizierhaus "La maison de la truff et de vin", dass ein gutes Restaurant mit herrlicher Gartenterrasse, eine Weinhandlung und einen Shop, wo es in erster Linie um Trüffel ging, beherbergte. Wir haben aber nur einen kleinen Snack in unserer Moni zu uns genommen und sind dann in Richtung Gordes weitergefahren, da Jens einen Aufkleber kaufen wollte. Aber leider hatte das Geschäft bei zwei Versuchen zu. Da wir Donnerstagabend bereits die Deutsche Grenze erreichen wollen, sind wir weiter nördlich gefahren. Nach einem kurzen Zwischenstopp an der Bio-Weincave in Gigondas sind wir auf einem Stellplatz auf einem Weingut in mitten von Weinbergen um 16:30 Uhr angekommen.
Hier auf der Domaine des Lauribert gibt es viele Stellplätze, eine ordentliche Toilette, Ver- und Entsorgung und alles kostenfrei bis auf 3 € für den Strom.
Als ordentliche Bürger wollten wir natürlich gleich unsere 3 € bezahlen und sind zu der Tür, wo "Degustation" stand, hineingegangen. Eine ältere, sehr freundliche Dame empfing uns mit einem Sprachgemisch aus Französisch, Englisch und Deutsch in einem schön gestalteten Raum mit Tischen und Stühlen. So haben wir uns gleich eine Weinverkostung gegönnt und es war sehr lustig und unterhaltsam. Man konnte in diesem Familienbetrieb auch Tapenade, Oliven, Honig und Olivenöl kaufen. Ein paar Flaschen Wein haben wir uns geleistet und bekamen noch ein Lavendelsäckchen geschenkt. Anschließend haben wir uns noch auf dem Weinberge nebenan angesehen, wie mit einer Vollerntemaschine die Trauben abgeschlagen werden und dann hier gleich auf dem Hof verarbeitet werden. Der Chef hat uns alle vier mit Handschlag begrüßt und jedem eine große, blaue Weintraube abgeschnitten. Sie sind so süß, dass man garnicht soviel auf einmal essen kann.
Es ist jetzt schon 21:30 Uhr und der Wind zaust immer noch an der Moni.
Dienstag, 15. September 2015
Hoch hinaus und keine Ziegen
Lourmarin, 15.09.2015
Ihr habt euch noch gar nicht gefragt, wo der leckere Erdbeerkuchen geblieben ist. Natürlich bei mir auf der Hüfte, denn wir hatten gestern noch ein schönes Kaffeetrinken. Heute bei der großen Wanderung habe ich es sicherlich gleich wieder abtrainiert, um später neue Sünden hinzuzufügen.
Heute früh sind wir mit der Moni Richtung Fort Buoux gefahren, haben Moni auf einem Parkplatz abgestellt und sind auf eine Wanderung gegangen, die laut Buch ohne besondere Schwierigkeiten sein soll, aber Ausdauer verlangt. Relativ schnell fanden wir den richtigen Weg und dann ging es ziemlich steil konsequent bergan, ca. 500 Höhenmeter. Als sich oben, fast auf dem Plateau die Bäume lichteten, genossen wir einen grandiosen Rundblick über das Tal der Durance und die vielen riesigen Felsformationen.
Auf dem Kammweg ging es irgendwann nach links zum Hof des Sarden, genannt "Le Castellas". Das ist ein großer, uralter Bauernhof mit Ziegenzucht, Gästezimmern und einem sehr guten Restaurant. Leider haben wir nicht eine einzige Ziege gesehen. Die Lage des Hofes ist märchenhaft. Von den vielen Sitzgelegenheiten davor hat man einen Wahnsinnsblick auf den Grand Luberon. Wir hätten gerne etwas gegessen, aber es war geschlossen.
Von da ging es weiter Richtung Sivegues, einem ganz kleinen Ort, indem im Jahre 1400 nur vier Familien lebten. Die Höfe sehen aus wie kleine Festungen und dienten dem Schutz der dort lebenden Familien. Danach ging es einen schmalen Pfad hinab bis in den Talgrund des Aiguebrun, der sogar noch Wasser führt. Die Landschaft veränderte sich schlagartig und wir kamen uns vor wie im Urwald. Rechts und links von uns eindrucksvolle Felswände und Überhänge. Kurz vor Ende der Wanderung bot das Buch noch eine Variante für Konditionsstarke an. Wer noch Kraft hat, sollte dem Fernwanderweg nach oben folgen (ca. 45 Höhenmeter) und ein Stück am Abbruch des Plateaus (Les Ramades) gehen. Wir hatten natürlich noch Kraft und Kondition und wurden mit einer großartigen Aussicht auf das Gebiet, was wir zuletzt durchwandert hatten, belohnt. Die riesigen Felswände entlang unseres Weges haben uns schwer beeindruckt.
Kurz vor dem Ende unserer Tour entdeckten wir die Auberge des Segunis (die Aussicht allein ist lt. Buch die Reise wert). Wir waren doch ganz schön geschafft von der Strecke und ließen uns dort erstmal auf zwei Stühle fallen. Bei einem Bierchen und einer leckeren Käseauswahl ging es uns bald wieder besser.
Von da bis zu unserer Moni war es nicht allzuweit und wir konnten unterwegs noch Kletterer beobachten. Die Felswände hier sollen ein Mekka für Sportkletterer sein.
Wir waren 13,8 km gewandert und knapp 5 Stunden unterwegs.
Wenn wir uns auf das Buch beziehen, meinen wir noch immer "Genusswandern Provence" von Joelle Kirch. Durch dieses Buch haben wir fantastische Orte und Gegenden kennengelernt, die wir sonst so in dieser Form nie gesehen hätten.
Jens und Kerstin haben sich heute nochmal den Ort intensiver angesehen.
Wir sind angenehm geschafft, aber stolz, dass wir die Wanderung gemacht haben.
Morgen wollen wir unter anderem nach Lacoste, bekannt durch den Modeschöpfer Pierre Cardin, der wohl das Schloß und den halben Ort gekauft hat.
Montag, 14. September 2015
Von Höhlenmenschen und Schlossherren
Lourmarin, 14.09.2015
Auf dem Weg zu neuen Zielen blieben wir heute erst ein mal in Lamanon an der D7 hängen. Durch einen Pienienwald, durchzogen von alten römischen und mittelalterlichen Wegen, erreichten wir direkt die Grottes de Calès (ehemalige Höhlenwohnungen).
Hierher sollen sich einst die Sarazenen zurückgezogen haben. Von der Steinzeit bis zur Mitte des 16. Jh. waren die Höhlen ständig bewohnt.
Die Anlage befindet sich in einem großartigen Felschaos. Man hat von oben eine fantastische Sicht, aber von unten, vom Ort sind die Felshöhlen nicht zu sehen. Ganz oben, auf dem höchsten Punkt steht eine wunderschöne Madonnenstatue. Ein Besuch hier ist auf jeden Fall empfehlenswert, aber mit kleinen Kindern sollte man vorsichtig sein, da erhöhte Absturzgefahr besteht.
Auf dem Rückweg gelang es uns nicht, an der Patisserie vorbeizugehen. Die Erdbeertörtchen auf Blätterteig riefen immer: "Nehmt uns mit, ihr braucht heute etwas leckeres zum Kaffeetrinken". Und so folgten wir dem Ruf und wurden überaus freundlich bedient. Ein Stückchen weiter gab es noch ein kleines Lebensmittelgeschäft, wo wir uns mit Milch, Zwiebeln, einem Granatapfel und einer Flasche Cidre eindeckten.
Dann fuhren wir weiter über Mérindol, Lauris nach Lourmarin auf der D973 und D27. Eigentlich wollten wir nicht anhalten, aber der Blick auf das wunderschöne Château und die bezaubernde Kulisse des Ortes bewogen uns anzuhalten und einen Campingplatz zu suchen.
Wir haben dann gelesen, dass Lourmarin zu den schönsten Dörfern der Provence gehört. Nach einem Bummel durch diesen malerischen Ort können wir das nur bestätigen.
Außerdem haben wir am Nachmittag noch das Château besichtigt, welches uns durch seine noch vorhandene Einrichtung einen Einblick in die damalige Zeit gewährte. Da man uns kostenlos einen deutschsprachigen Text in die Hand gedrückt hatte, konnten wir uns entsprechend bilden.
Der Campingplatz ist groß, sehr ruhig, mit sehr modernen Sanitäteranlagen (Toiletten wie bei Sanifar), Kinderspielplatz, Restaurant und vor allem ein sehr großes Schwimmbad mit Liegewiese (Wassertemperatur 27 Grad). Wir haben die Gelegenheit gleich genutzt und waren noch eine halbe Stunde schwimmen.
Nun werden wir Würstchen braten, Salat mit Thunfisch zubereiten und als Dessert Melone und Weintrauben genießen.
Für morgen haben wir schon ein neues Abenteuer geplant.
Multimedia-Schau im unterirdischen Steinbruch
Mausanne-les-Alpilles, 13.09.2015
Wenige Minuten nach 12 Uhr sind wir heute zu dritt aufgebrochen, um nach Les-Baux-de-Provence zu wandern, da in den "Carrières de Lumières" eine einzigartige Schau zu sehen ist. Die neue Show begeistert mit Meisterwerken von Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael. Wir wussten, dass uns ein tolles Erlebnis erwartet, da wir in früheren Jahren dort schon Shows gesehen hatten, u.a. von Van Gogh, Gaugin und Cezanne.
Jens wollte diesmal mit uns wandern.
Es war schon wieder recht warm, deswegen hatte ich über weite Strecken eine geborgte Mütze auf. Am Fuße des Château des Baux-de-Provence haben wir noch eine kleine Mittagsrast gemacht, wie immer mit den Herta Knackiwürstchen.
Im Val d'Enfer (Höllental) sind ehemalige Steinbrüche teilweise touristisch erschlossen. In der Cathédrale d'Images ist es immer recht kühl, angeblich um die 11 Grad. In einem weiteren Steinbruch kann man wunderbar Wein verkosten und kaufen.
Wir haben uns vor Betreten der Hallen erst einmal etwas warmes übergezogen, 10,50 € Eintritt bezahlt und haben dann die einzigartigen Bilder samt der Musik genossen. Es war wieder eine beeindruckende Show. Durch die Größe der Abbildungen nimmt man viele Einzelheiten der Bilder besser wahr. So haben wir z.B. die Sixtinische Madonna an mehreren Wänden gleichzeitig gesehen, dann wieder die 2 Engel in Übergröße. Der Zauber dieser einmaligen Schau läßt sich schwer beschreiben, man muß es einmal gesehen haben.
Den Rückweg haben wir etwas anderes gewählt, aber auch am Fuße des Châteaus. Jens hat tapfer durchgehalten.
Den Tag beendet haben wir am Abend mit einem kleinen Spaziergang auf den Markt von Mausanne-les-Alpilles, wo wir noch ein Gläschen Wein getrunken haben. Morgen wollen wir weiterziehen.
Sonntag, 13. September 2015
Auf der Jagd
Mausanne-les-Alpilles, 13.09.2015
Am Sonnabend Vormittag haben wir den Mückenort Arles relativ schnell verlassen und sind wie unsere Vorfahren auf Jagd nach Nahrungsmitteln gegangen. In einem neuen, großen Leclerc sind wir lange gewandert und haben erfolgreich Beute gemacht. Aubergine, Tomaten, Zucchini, Melone und Fleisch waren unter unserem Fang. Es gab noch viele schöne, kleinere Geschäfte dort.
Ich bin zur Zeit sowieso ein bedauernswerter Mensch, da mir nicht nur die Sonnenbrille abhanden gekommen ist, sondern seit einer Woche auch noch meine Uhr ihren Geist aufgegeben hat. Und ich ohne Uhr ist ein Unding, da ich mein ganzes Arbeitsleben lang regelmäßig auf die Uhr schauen musste.
So gegen halb 2 waren wir dann auf dem schönen Campingplatz in Mausanne-les-Alpilles. Nach dem schon üblichen Genuss von Herta Knacki-Würstchen und Apfel,
beschlossen wir, nach Les Baux-de-Provence zu wandern. Jens und Kerstin wollten mit ihrem WOMO nachkommen. Die Temperaturen waren nur erträglich, da ein ziemlich heftiger Wind wehte. Die Strecke führte uns durch das riesige Golfgelände vom Hotel Manville, dessen Bau wir schon vor 2 Jahren beobachten konnten. Die Anlage ist schon beeindruckend, vor allem die dazugehörige Kulisse der Alpilles. Die Golfer schlagen ihre Bälle nicht nur auf dem Rasen, sondern auch aus dem felsigen Gelände dahinter. Der weitere Weg führte uns unmittelbar unterhalb des Aussichtsplateaus von Les Baux-de-Provence entlang.
Die Aussichten waren, wie immer, bezaubernd.
Oben in der Stadt warteten wir auf Jens und Kerstin. Dank der Sprechfunkgeräte konnten wir uns in dem Gewühl auch finden. Jens und Kerstin wollten unbedingt buntes Keramikgeschirr kaufen und haben auch schönes gefunden.
Auf jeden Fall sind die Beiden wie Beuteltiere nach Hause gezogen.
Vorher haben wir noch in einem niedlichen, kleinen Café etwas erhöht thé noir und jus d'oranges getrunken und leckere tartelettes au citron dazu gegessen.
Berndt und ich sind dann wieder zurück gewandert. Zum Abendbrot gab es gebratene Würstchen und Thunfischsalat. Den Abend haben wir bei Jens und Kerstin mit einem Glas Wein, Oliven und Käse ausklingen lassen.
In der Nacht ging ein ziemlich heftiges Gewitter hier herunter. Der Strom fiel eine Weile aus und das Internet funktioniert immer noch nicht, aber die Sonne scheint und wir werden bald zu neuen Taten aufbrechen.
Samstag, 12. September 2015
Zwischen Mücken, Pferden und Stieren
Arles, 11.09.2015
Gestern (Donnerstag) waren Berndt und ich alleine in den Alpillen wandern. Jens und Kerstin wollten in die Stadt gehen.
Wir sind mit der Moni bis zum Segelflugplatz Romanin gefahren und von dort in das kleine Bergmassiv der Alpillen losgelaufen. Am 22.04.2014 hatten wir diese Wanderung schon einmal in Angriff genommen, waren aber an dem besonders schmalen Grat wegen meiner Höhenangst umgekehrt. Die ersten kritischen Passagen hatte ich mit Händen und Füßen gut gemeistert aber die Temperaturen von 30 Grad machten die Tour beschwerlich, da es fast keinen Schatten gab.
Irgendwo auf halbem Wege haben wir Rast gemacht. Die Steine waren zum Teil recht heiß von der Sonne und ich hatte einfach keinen Bock mehr auf die Kletterei.
Also machten wir uns auf den etwas schwierigen Abstieg und waren um 15 Uhr wieder auf dem Campingplatz. Es war trotzdem eine schöne Wanderung.
Nachmittags war ich noch eine Runde schwimmen im Pool und sonnen.
Abends waren wir in der Stadt und wollten fein essen. Berndt hatte ein Menu Provencale, u.a. mit Stierfleisch und einer Käseauswahl als Dessert und natürlich jeder 1/4 l Rotwein. Es war sehr lecker und die Bedienung sehr nett.
Heute Morgen wollte ich an der Rezeption erfahren , wann Markttag ist und ob es eine "Bandido" in St. Rémy geben wird. Markttag war schon am Mittwoch und dann bekamen wir den Hinweis, dass in Arles eine Féria mit Bandido, Abrivado und Course Carmaguaise stattfindet. Die ersteren 2 sind Stiertreiben zu Pferd auf offener Straße, wobei bei der Bandido Jugendliche auf die Straße springen und versuchen, den Stier zu Boden zu zwingen. Das ist immer ein besonderes Ereignis und wir beschlossen sofort, dorthin zu fahren. Unterwegs haben wir noch in Maussane bei der Mas des Barres gehalten, um Olivenöl zu kaufen. Wir hatten wieder mal Glück, es war kurz nach 12 und von 12 bis 14 Uhr war Mittagspause. Also haben wir uns unter die großen, alten Feigenbäume gestellt, Kartoffeln gekocht und an einem der Tisch dort Kartoffeln mit Rondelé gegessen.
In Arles war es erst etwas chaotisch, so beschlossen wir dann auf den Campingplatz in der Nähe des Zentrums zu fahren.
Den schönen Stadtbummel in Arles haben wir mit 2 Flaschen Cidre beendet und uns kurz vor 19 Uhr am Boulevard Victor Hugo platziert, um die Bandido zu beobachten. Es war wieder recht interessant und wir haben viele Fotos gemacht.
Eigentlich wollten wir auf dem Campingplatz den Abend recht gemütlich ausklingen lassen, aber die Mücken hatten offensichtlich noch kein Abendbrot bekommen und da kamen wir mit unserem frischen Blut gerade recht. Es war die Hölle. Deshalb werden wir morgen wahrscheinlich wieder von hier flüchten.
Donnerstag, 10. September 2015
Kratzer und Verluste
St. Rémy de Provence, 10.09.2015
Am Dienstag sind wir bis Gordes gefahren, bekamen aber wegen Marktreibens hoch oben in der wunderschönen Stadt keinen Parkplatz.
Also sind wir ca. 2,5 km auf den großen Parkplatz gefahren und sind dann zu Fuß hoch in die Stadt gelaufen.
Die Nacht haben wir kostenfrei autark auf dem Parkplatz gestanden und es war sehr angenehm.
Am nächsten Morgen ging es Richtung Croagnes zur Kapelle der heiligen Magdalena. Hier lebt eine Ordensfrau als Einsiedlerin. Wir begannen unsere Wanderung durch die Garrigue leicht ansteigenden auf duftenden Wegen durch Thymiangebüsch über Kalksteingeröll. In Ermangelung eines Rucksacks war Jens wieder als typischer Beutelgermane unterwegs. Auf Grund der zunehmenden Hitze entledigten sich die Männer bald ihrer langen Beinkleider.
Ich hatte mich von Anfang an für kurze Hosen entschieden, was sich als schwerwiegender Fehler erweisen sollte. Wir kannten den Weg und da er auch noch mit einem grünen Punkt gekennzeichnet war, wanderten wir sorglos dahin. Doch auf einmal war der Weg zu Ende. Wir haben überall gesucht und sind auch ein Stück zurückgelaufen, aber irgendwo hatten wir wahrscheinlich den grünen Punkt übersehen. Nach Berndts Handyangaben waren es noch knapp 200 m bis zum Grat. Wir hatten Jens und Kerstin einen relativ bequemen Weg nach oben versprochen und standen ziemlich ratlos vor dem undurchdringlichen Gebüsch der Garrigue. Wir hatten weder Buschmesser noch Gartenschere dabei. Aber zurück wollten wir auch nicht. Also voller Mut hinein ins Gestrüpp. Wir haben uns wirklich durchgekämpft, aber es hat einige Blessuren hinterlassen.
Die kurzen Hosen waren hier einfach nicht der Hit. Vor allem Jens schöne Waderln trugen einige Schmisse davon und ich habe meine gute Sonnenbrille verloren. Endlich waren wir auf dem Gratweg und da war auch wieder der grüne Punkt. Uns bot sich ein fantastischer Ausblick von dieser Felsabbruchkante, genannt Falaise de Madeleine. Wir haben uns dann erst einmal eine schöne Rast mit herrlicher Aussicht, Hertha-Knacki-Würstchen, Äpfeln und Wasser gegönnt.
Dann ging es reichlich 2 km an der Abbruchkante entlang in ungefähr drei bis acht Metern Entfernung. Uns bot sich immer wieder ein anderer schöner Ausblick dar, auf der einen Seite auf den Luberon, auf der anderen Seite u.a. in die Schlucht der Combe de Lioux, manchmal auf den riesigen Felsblock.
Das entschädigte auch Jens und Kerstin für die Mühen des Aufstiegs, aber der relativ bequeme Abstieg hat uns wegen der Temperaturen von über 30 Grad fast an die Belastungsgrenze gebracht. Nur Berndt hatte ein Mützlein auf dem Kopf.
Anschließend sind wir noch nach Lioux gefahren und haben von unten den riesigen Felsblock samt der Kante bewundert, an der wir langgelaufen waren.
Von da ging es zügig durch bis nach St. Rémy de Provence, wo wir auf dem Camping Mas de Nicolas, einem 4-Sterne-Campigplatz mit einem schönen Schwimmbad, stehen.
Wir waren noch fit genug, um Abends einen Bummel durch die Stadt zu machen.
Montag, 7. September 2015
Ist das das Ende der Freundschaft
Carpentras, 07.09.2015
Schon am Morgen strahlend blauer Himmel. Es ist noch angenehm frisch. Kurz vor halb 10 starten wir unsere Wanderung um die Dentelles Sarrasines. Jens hat keinen Rucksack und auch keine ordentlichen Wandersocken, aber es wird schon gehen.
Wir hatten diese Tour schon zwei mal gemacht, allerdings ohne Markierung und nur nach Beschreibung im Buch. Lt. Buch ist von den drei Wanderungen in den Dentelles diese die abenteuerlichste. Der Aufstieg verlief problemlos, manchmal mussten wir die Hände zu Hilfe nehmen. Bald waren wir ganz oben angelangt und konnten über die Felskante auf die malerische Landschaft herunterschauen. Der Ausblick in die Weite der Provence war wieder atemberauben. Auch der Mount Ventoux lag majestätisch vor uns. Selbst Jens und Kerstin waren begeistert, noch.
Wir haben oben eine kleine Pause gemacht und die Aussicht genossen.
Dann ging es schon langsam wieder bergab. Immer wieder trafen wir auch andere Wanderer, unter anderem ein deutsches Ehepaar, die die Tour zum 2. Mal machten. Wir machten gleich noch einen Abstecher auf einen schönen Aussichtspunkt, wo Kerstin schon zum ersten Mal schwächelte. Der Rückweg führte am Fuße der Dentelles über Weinberge talwärts. Nachdem wir in der Mittagshitze über eine halbe Stunde gelaufen sind, standen wir vor einem Abgrund, der auf keinen Fall zu bewältigen war. Wir hatten uns verlaufen. Da half auch nicht, dass wir immer wieder von den süßen Weintrauben naschen konnten. Jens und Kerstin lächelten schon etwas gequält. Aber wir mussten zurück und fanden dann die blauen Punkten, die den richtigen Weg markierten. Wir fanden auch endlich die verrostete Baggerschaufel, die wir schon zwei mal gesucht hatten. Zum Ende ging es nochmal steil bergan, was unsere letzte Kraft erforderte. Oben trafen wir noch deutsche Bergsteiger. Jetzt waren es noch 3 km zurück zum WOMO (für Kerstin gefühlte 50). Trotzdem war wir glücklich, es war eine wunderschöne Tour.
Nach einem kurzen Abstecher zum INTERMARCHE haben wir noch der Cave in Le Beaume de Venise einen Besuch abgestattet und Muskat verkostet. Nun sind davon 12 Flaschen in unserer MONI.
Diesen wunderschönen Tag haben wir mit einem 3-Gänge-Menü beendet, als Aperitif Muskat, als Entree Salat mit Thunfisch, dann gebratene französische Würstchen (die die Moni vollgrspritzt haben) und als Dessert frische Weintrauben.
Nun sitzen wir mit Kerstin und Jens bei Rotwein, Oliven und Käse vor der Moni und lassen den Tag ausklingen.
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