Sonntag, 12. Mai 2019

Königstraße nach Adada

Dienstag 07.05.2019

Mit dem Auto sind wir erst bis zu unserem Ausgangsort, einem kleinen Dorf, gefahren. Es ging über die Serpentinenstraßen des Taurusgebirges mit herrlichem Panoramablick zum Dedegöl Berg und dem schneebedeckten Davraz-Massiv.


Mehmet kennt übrigens überall Leute, grüßt alle freundlich und kommt mit vielen ins Gespräch. Zuerst ging es über Wiesen ind Ziegenpfade geradeaus. Wir entdeckten eine seltene Eichenart.


Dann ging es langsam den Berg hinauf auf Steinplatten immer an der Schlucht entlang. Die Steinplatten waren eine alte Handelsstraße, die die Römer angelegt hatten. Immer wieder haben wir angehalten umd interesannte Blumen fotografiert, so dass der Aufstieg nicht so beschwerlich erschien.


 

 

Auf dem Plateau oben angelangt entdeckten wir die Ruinen der antiken Römerstadt Adada.
Wir haben unsere Mittagspause auf dem großen Marktplatz gemacht, wo der Heilige Paulus seine wichtigste Predigt gehalten haben soll.

Hier hat der Heilige Paulus gepredigt.



Wir entdeckten dann noch die Überreste dreier antiker Tempel, Wasserzisternen und ein Theater und waren vor allem von der Lage der Stadt und den großartigen Überresten vergangener Zeiten begeistert.




Vom Wächter der Stadt (der Staat bezahlt hier einen Wächter, damit niemand in den antiken Städten gräbt) bekamen wir dann noch Tee und es gab eine gemütliche Pause. Danach ging es gemächlich wieder abwärts zum Dorf, wo es heftig anfing zu regnen.



Die Reise haben wir übrigens über "Schulz Aktiv Reisen" auf der Reisemesse Dresden gebucht, wo wir auch schon Mehmet kennengelernt haben. Er kümmert sich ausgezeichnet um uns, erklärt uns vieles, spricht mehrere Sprachen und abends sitzen wir oft zusammen und reden über Geschichte, Politik, Literatur und anderes. Er ist auch ein ausgezeichneter Koch und es gibt jeden Abend ein 3-Gänge-Menü.

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