Sonntag, 12. Mai 2019

Hausberg und viele Schildkröten

Berg Pension im Taurusgebirge 05.05.2019

Kurz vor 9 holte uns Mehmet, den wir ja schon Dresden her kannten, mit seinem Auto ab. Es ging ca. 80 km Richtung Taurusgebirge, unterwegs haben wir gleich noch frische Apfelsinen, Erbeeren und frisches Brot gekauft.

Irgendwann ging es von der großen Schnellstraße rechts ab und bald sahen wir links schon den schönen See. Die kleine Berg Pension liegt in einem wunderschönen Grundstück, das bis hinunter an den See reicht und außer Vögeln, manchmal eine Kuh und regelmäßige den Muezzin aus der Ferne hört man hier nichts.
Blick auf den Karacaören See


Wir sind Mehmets einzige Gäste, unser Zimmer hat zwei Betten, einen Schrank, Dusche und Toilette. Draußen gibt es Liegestühle und oben auf der Terrasse wird meist gegessen.

Mehmet schlug uns eine kurze Wanderung über seinen Hausberg vor, aber die hatte es schon in sich, denn es ging oft bergan und wir waren noch völlig untrainiert.

 

Mehmet kennt fast alle Pflanzen und Vögel hier und er hat uns viel gezeigt, z.B. Orchideen, wilde Gladiolen, Erdbeerbäume, uralte Platanen und Schildkröten. So viele in der Natur lebende Schildkröten zu entdecken, war für uns sehr interessant und wir fotografierten viele. Wir haben natürlich auch ein bisschen gelästern, dass Mehmet die Schildkröten bezahlt hätte, damit sie sich den Touristen zeigen.

            
Überall blühten Zistrosen.
Wilde Gladiole


Maulbeerbaum, wir haben die köstlichen süßen Früchte genascht
Die "bezahlten" Schildkröten waren überall.
















   



  
Erdbeerbaum mit typisch rötlichem Holz,
die Früchte reifen erste im Herbst







 


   













Es war eine wunderschöne Tour, aber wir waren ganz schön geschafft. Natürlich haben wir auch eine kleine Rast gemacht, Mehmet hatte feine Leckereien eingesteckt, wie kleine süße Tomaten, Gurken, Käse und Gebäck.

Zum Abendbrot gab es leckere gebratene Forelle mit Gemüse. Die Forellen hatten wir unterwegs noch frisch gekauft.


Am Abend zur Begrüßung servierte uns Mehmet seinen selbstgebrannten Raki und es blieb nicht nur bei einem Glas.

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