Montag, 8. Januar 2018

Maya, Krokodile, Leguane und noch mehr

Belize, 4.1.2018

Heute waren wir in Belize. 
Das ist das ehemalige British-Honduras und seit 1981 unabhängig. Vor der Küste befinden sich die zweitgrößten Korallenriffe der Welt und das Schiff musste sehr langsam hindurchmanövrieren. 

Da es keinen richtigen Hafen gibt, mussten wir ankern und sind dann mit Booten in 30 Minuten an Land gebracht worden. Belize-City ist nichts besonderes und so haben Berndt und ich erst einmal eine Bootsfahrt gemacht. 
An den Ufern konnten wir viele Tierarten entdecken. Krokodile dösten in der Sonne, Leguane lagen auf den Ästen in den Bäumen oder liefen am Ufer hin und her. Es gab seltene Vögel zu sehen, einen Affen haben wir entdeckt und sogar Fledermäuse, die an einem Baumstamm hingen. 
Die Sonne meinte es wieder sehr gut. Zuvor hatten wir im offenen Meer noch 2 Seekühe gesehen. 
Nach einem kleinen, landestypischen Mittagessen in einem Restaurant am Rande des Flusses ging es per Bus nach Altun Ha, einer Maya-Ausgrabungsstätte. Es war ein sehr großes Areal mit vielen Tempeln, sehr gut erhalten. Wir hatten eine interessante Führung auf englisch und unser Guide machte uns wieder deutlich, dass es viele ungeklärte Rätsel aus dem Leben der Maya gibt.

Wir haben auch viel über Belize gelernt. Der Tapir ist das Nationaltier, die schwarze Orchidee die Nationalblume und der Mahagoni-Baum ist der National-Baum. Leguane werden hier gegessen, Schulpflicht besteht von 4 bis 15 Jahren und alle tragen Schuluniform. 

Heute Abend werden die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt und ich habe mir um halb 7 Uhr noch eine schöne Thalasso-Behandlung gegönnt.

Weitere Schiffe vor Anker.

Route durchs Riff zur Ankerposition.

Flussfahrt

interessanter Vogel

Sonnentempel

Blick von Oben

Leguan

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