Donnerstag, 11. Januar 2018

Baden in den YS-Falls

Montego Bay/Jamaika, 07.01.2018, 18:15

Heute war ein wunderschöner Tag, aber erst einmal zu gestern.

Nachdem wir wieder auf Fahrt waren, wurde mir auf einmal übel. Nur mit Mühe konnte ich mich ein bisschen anhübschen und dann die Sushi-Bar auf Deck 10 erreichen. Es war ein einziges Desaster. Den Salat konnte ich noch mit Mühe essen, vom Rest 2 Stück. Dann musste ich aufgeben. 
Dabei hatte ich mich so gefreut und man muss einen Platz dort lange vorher reservieren. Berndt hat sich geopfert und den Rest gegessen, obwohl er kein Sushi mag. 

Ich habe es noch bis ins Bett geschafft und bin bis heute Morgen wie tot liegen geblieben. Lt. Kapitän hatten wir Windstärke 9 bis 10 und 4 m hohe Wellen. Als wir das letzte Mal 5 Wochen unterwegs waren, war ich nie seekrank.

Heute früh regnete es stark, aber es war sehr warm (26 Grad Celsius). Mit dem Bus ging es quer über die Insel hoch in die Berge und plötzlich war die Sonne da. Zuerst besichtigten wir die YS-Falls und dann haben wir die Gelegenheit zum Baden genutzt. Ich habe mich allerdings nicht direkt in den Wasserfall getraut, sondern in eins der angrenzenden Schwimmbecken, die vom Wasserfall gespeist werden. Die Jüngeren sind zum Teil an einem Seil von der Spitze des Wasserfalls nach unten gefahren.

Von dort ging es zum Black River, wo wir auf einer Bootsfahrt Krokodile im Wasser entdeckten und am Rande interessante Vögel und Pflanzen. Besonders beeindruckt waren wir von den riesigen Mangrovenbäumen mit ihren Luftwurzeln. Jamaika ist ein sehr interessantes Land und es gäbe noch viel zu erzählen.

Unser Busfahrer und unsere Reiseleiterin haben wieder Reggae-Musik gesungen.
Heute sind hier wieder viele Neue aufgestiegen und so gibt es wieder eine Rettungübung.
Auf dem Weg zum Wasserfall.
Ein Teil des Wasserfalls.
Baden in einem Zwischenbecken.
Ein Krokodil nähert sich unserem Boot.
Mangrovenwald

Erfrischung beim Baden.

Der Marihuana-Vogel ( wegen der roten Augen)






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