Samstag, 21. März 2015

Singapore


Wir waren heute schon relativ zeitig auf den Beinen und konnten um 07 Uhr beim Frühstück das Einlaufen des Schiffes in den Hafen beobachten. Die Cablecar nach Sentosa verlief direkt über unser Schiff, dort wo wir angelegt hatten.



Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, ging es 10 Uhr zur Stadtbesichtigung. Wir hatten uns zur Gruppe der Englisch verstehenden gemeldet, aber unsere Reiseleiterin sprach dann so schnell und so viel, dass manches unterging. Eins steht fest: Singapore ist eine sehr beeindruckende, moderne Stadt, die nach klaren Plänen gebaut wird und wo an alles gedacht ist.



Uns gefiel besonders der Gegensatz zwischen den vorhandenen uralten, aber gut erhaltenen kleinen Häusern und dahinter modernste Wolkenkratzer. Wir besuchten das arabische, das indische und das chinesische Viertel. Hier leben verschiedene Nationen seit Jahrhunderten friedlich zusammen. Der Anteil von Chinesen ist auch hier sehr hoch. Einen Teil der Stadt konnten wir von der Trishaw aus sehen, den anderen von einem sogenannten Bumboat (ohne „s“).




Das Wahrzeichen der Stadt, der Merlion, ein Fabelwesen aus Fisch und Löwe, steht heute nicht mehr an der Stelle, wo Berndt ihn vor 25 Jahren gesehen hatte, sondern wurde auf die erste in Singapore gebaute Landungspier gesetzt.



Wir sind im Affentempo durch die Stadt, haben einen kleinen Eindruck bekommen, aber eigentlich müßte man sich noch viel mehr Zeit für Singapore nehmen. Zum Einkaufen hatte ich bei der Hitze keine Lust mehr. Wir hatten hier zwar bewölktes Wetter, aber 33 Grad Lufttemperatur.

Morgen werden wir von 10 bis 18 Uhr in Kuala Lumpur/Malaysia sein.


19 Uhr waren wir wieder im Theatrium des Schiffes. Es gab eine tolle Sissi-Parodie und Berndt hat mal die Bühnentechnik fotografiert.

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